Treppengeländer (5 wichtige Fakten!)

Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Treppengeländer. Du erfährst, welche Materialien verwendet werden können und mit welchen Kosten zu rechnen sind. Checklisten geben dir Informationen über die Kriterien, die bei der Auswahl einer Treppe berücksichtigt werden sollten. Wir klären auf! 

Beim Bauen oder Sanieren eines Hauses, müssen viele wichtige und langfristige Entscheidungen getroffen werden. Sollen zwei Stockwerke miteinander verbunden werden, so ist es von Schwierigkeit für welchen Treppenstil man sich entscheidet. Aus welchem Material soll sie gefertigt werden, soll sie gewendelt sein oder doch lieber gerade? Das Treppengeländer sorgt für Sicherheit beim Hinaufgehen und bietet zudem eine Gehilfe, an der man sich festhalten kann. 

Was ist ein Treppengeländer? 

Ein Treppengeländer ist eine Absturzsicherung, welche parallel und rechtwinklig zur Laufrichtung montiert ist. Zudem bietet das Treppengeländer Hilfe beim Begehen der Treppe. In besonderes Fällen trägt es die Treppenstufen. Darüber hinaus ist eine gestalterische- ästhetische Funktion zu erfüllen. 

Stabgeländer

Stabgeländer bezeichnen Treppengeländer, welche mit Holzstäben oder Stahlprofilen gefüllt sind. Diese Stäbe verlaufen lotrecht sowie senkrecht. 

Gurtgeländer

Beim Gurtgeländer verlaufen die Streben, sog. Kniegurte, parallel zu der Treppenneigung. 

Massive Geländer

Massive Geländer werden direkt in der Treppenwange eingelassen. 

Fliegende Geländer 

Fliegende Geländer werden über Stäbe von einer Leiste getragen, welche in die Treppenwange eingelassen worden sind. 

Optik und Wirkung

Treppengeländer erfüllen eine gestalterische Funktion 

Das Treppengeländer, die übrigen Treppenbauteile sowie die Inneneinrichtung müssen architektonisch zusammenpassen. Eine aufgesattelte Einholmtreppe ohne Setzstufe wirkt leicht und transparent. Deshalb muss hier auch das Treppengeländer leicht und durchsichtig sein. Ein Treppengeländer mit Balustern oder geschlossenen Holzfüllungen wäre da fehl am Platz. 

Durch Geländer kann die Schritt- und die Augenführung betont werden. Senkrecht angeordnete Geländerfüllungen wie Stäbe, Baluster und Füllungsbretter ergeben eine optisch steife Führung. 

Bei Spindeltreppen kann es zu einer Käfigwirkung kommen. Geländerfüllungen, die ihrer Anordnung und Struktur nach der Treppenneigung folgen, führen eine schwungvolle Schritt- und Augenführung herbei, weil die Richtung des Treppenlaufes optisch betont wird. 

Welche Höhe hat ein Treppengeländer? 

Sehr entscheidend für die Sicherheit beim Begehen der Treppe ist die Höhe des Treppengeländers. Treppengeländer müssen, über der Stufenvorderkante gemessen, mindestens 90 cm hoch sein. 

  • bei Arbeitsstätten: mind. 100 cm 
  • bei Absturzhöhen von mehr als 12 m: 110 cm 

Ist das Geländer höher als 110 cm, wird ein gesonderter tiefer liegender Handlauf benötigt.

In Gebäuden, in denen mit der Anwesenheit von Kindern gerechnet werden muss, sind die Geländer so auszubilden, dass kein Leitereffekt entsteht, der ein Überklettern des Geländers ermöglicht. 

Materialien für Treppengeländer

Je nach Einrichtungsstil, können unterschiedliche Materialien verwendet werden:

  • Holz
  • Aluminium 
  • Edelstahl
  • Beton
  • Stahl
  • Glas
  • Naturstein
  • Metall
  • Kunstoff
  • Kombination aus Materialien 

Wird die Treppe wenig beansprucht, können diese Nadelhölzer verwendet werden: 

Bei häufiger Benutzung: 

  • Buche
  • Eiche
  • Esche
  • Ahorn 
  • Kirsch 
  • Nussbaum  

Anforderungen an Treppengeländer

Die Anforderungen an Treppengeländer sind in der DIN 18065 geregelt. Diese Anforderungen an die Ausbildung von Geländern gelten besonders bei: 

  • Kinderheimen 
  • Kindergärten 
  • Jugendherbergen 
  • Schulen 
  • generell Gebäude, in denen mit unbeaufsichtigten Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen regelmäßig zu rechnen ist

Bei diesen Geländern muss der Abstand der Geländerstäbe untereinander und der Abstand des Geländers zu waagerechten Podestfläche 12 cm betragen. 

Diese Anforderung gilt jedoch nicht bei Treppen in Wohngebäuden mit nicht mehr als zwei Wohnungen. 

Liegt das Treppengeländer seitlich unter 6 cm neben dem Treppenlauf, dass der Untergurt des Treppengeländers so weit herunterzuziehen ist, dass dieser mit einer gedachten Linie zusammenfällt, die auf a/2 der Stufen liegt.

Handlauf 

Für Handläufe auf Geländern oder entlang der Wand gelten folgende Mindestmaße: 

Mindestabstand des Handlaufs von der Wand 50 mm. 

Ein im Querschnitt runder Handlauf aus Holz muss gemäß DIN 18334 einen Durchmesser von mindestens 48 mm aufweisen. 

Ein rechteckiger Handlauf muss mindestens einen Querschnitt von 40 mm auf 60 mm aufweisen. 

Bei geringen Abständen der Befestigungspunkte und bei ausschließlicher Nutzung als Gehilfe oder zur Unterstützung der Gehsicherheit können die angegebenen Handlaufquerschnitte unterschritten werden. 

Anforderungen an den Handlauf: 

  • biegefest
  • griffsicher
  • möglichst an beiden Seiten des Treppenlaufes angeordnet
  • möglichst durchlaufend
  • nicht durch Eckpfosten unterbrochen 
  • ohne Höhenversatz am Stoss 
  • an An- und Auftrittspfosten fest verankert 

Bauelemente eines Treppengeländers

Ein Treppengeländer besteht aus diesen wesentlichen Bauelementen: 

  • Handlauf
  • Pfosten
  • scheibenförmige oder stabförmige Füllungelemente  

Handlauf

Alle Treppen müssen zumindest einen Handlauf aufweisen. Dieser stellt eine Griffhilfe an der Treppenraumumfassung oder über der Freiwange dar. 

In Sonderfällen trägt er die Treppenstufen. Der Handlauf kann dann die Funktion der Wangen oder Tragholme übernehmen. 

Auf die erforderliche Konstruktionshöhe ist dabei ein besonderes Augenmerk zu richten.

Auf Zug beanspruchte Stäbe aus Holz oder Stahl dienen zur Aufhängung der Stufen an den Handlauf. Die Stufen müssen bei dieser Konstruktion sorgfältig gegen Bewegungen horizontal und parallel zur Laufrichtung gesichert werden. 

Freihandlauf 

Der Handlauf über der Freiwange, der Freihandlauf, dient auch zur Befestigung der scheiben- und stabförmigen Füllungelemente. Diese werden in ihrem unteren Bereich i.d.R. in der Wange verankert. 

Der Freihandlauf selbst, wird durch Dübel oder Zapfen und mit Hilfe einer Leimung fest mit dem Antritts- und Austrittspfosten verbunden.

Der Freihandlauf muss dem Verlauf der Freiwange angepasst sein. 

Bei gewendelten Treppen ist daher über dem Wangenkrümmling ein Handlaufkrümmling anzuordnen. Dieser wird sinngemäss gleich wie der Wangenkrümmling aufgerissen und sinngemäß ähnlich gefertigt.

Statik des Treppengeländers

Das Treppengeländer stellt in statischer Hinsicht i.d.R. einen Rahmen dar, der gegen diese Kräfte gesichert werden muss: 

  • Seitenkräfte
  • Längskräfte
  • Druckkräfte
  • Biegekräfte

Die Sicherung erfolgt durch: 

  • ausreichende Querschnittsbemessung der einzelnen Geländerelemente
  • ausreichend starke Verbindung
  • Befestigung mit Pfosten und Wangen 
  • angemessene Aussteifung mit scheiben- oder stabförmigen Bauelementen (Bsp.: Füllungen, Stäben, Füllbrettern) 

Wirkung der Kräfte

So können die Kräfte bei Treppengeländer wirken:  

  • Horizontale Kräfte
  • rechtwinklig zur Laufrichtung
  • Längskräfte
  • parallel zur Laufrichtung
  • Druck- und Biegekräfte
  • senkrecht zur Laufrichtung

Kriterien für die Auswahl einer Treppe

Checkliste- Gestaltung  

Die Treppe ist im eingebauten Zustand kein völlig selbstständiges Bauteil. Die Gestaltung des Treppenhauses ist mit in die Auswahl der Treppe einzubeziehen. Beide Gestaltungen stehen unmittelbar in Zusammenhang. 

Materialien 

Die Materialien von Boden, Wänden und Decke sowie der vorhandenen Einrichtung (z.B. Garderobe, Dielenmöbel) und der Treppe beeinflussen sich hinsichtlich in diesen Merkmalen gegenseitig: 

  • Art 
  • Farbe
  • Struktur

Diese Materialien sollte aufeinander abgestimmt sein. 

Wandöffnungen

Die Raumwirkung wird beeinflusst durch: 

  • Lage
  • Größe
  • Form von Türen 
  • Fenstern  

Farbe, Belichtung und Beleuchtung 

Mit diesen Elementen lassen sich bestimmte gestalterische Effekte erzielen. Der Treppenraum kann z.B. optisch grösser oder kleiner, breiter oder schmaler wirken, als er tatsächlich ist. 

Für dich Beleuchtung gilt: Du solltest Treppe und Treppenhaus gut ausleuchten, ohne zu blenden. Die einzelnen Stufenabsätze sollten eindeutig erkennbar sein. 

Fortführung einer Treppe nach oben und nach unten 

Grundsätzlich gilt: 

Je einheitlicher die Treppen in den einzelnen Stockwerken gestaltet sind, umso großzügiger und attraktiver wirken Treppe und Treppenraum. 

Wenn beide Seiten des Treppenlaufs raumhoch durch Wände, Pfeiler oder Stäbe, sog. Harfen bzw. Gitter begrenzt sind, ist dies in gestalterischer Hinsicht häufig eine gute Lösung. In Hinblick für den Transport von sperrigen Gütern ist es jedoch eine schlechte Lösung.  

Treppenkonstruktion 

Grundsätzlich gilt:

Je offener und heller die Treppenkonstruktion gestaltet wird, umso mehr vergrößert sich der Raum und desto zierlicher, d.h. weniger massiv, wirken Treppe und Raum.

Eine bogenförmige Treppe führt besonders schwungvoll auf die nächste Ebene.  

Checkliste- Treppengrundriss und Geschosshöhe 

Bei der Planung einer Treppe, insbesondere im Hinblick auf Fertigung und Einbau, sind bestimmte Masse und Angaben zu berücksichtigen: 

Masse der Deckenaussparung 

Breite und Länge des Treppenlochs.

Geschosshöhe

Wichtig sind die Durchgangshöhe sowie die Roh- und Fertigmasse der Decken und Podeste. 

Lage von An- und Austritt 

Berücksichtigung von Türen und Durchgängen. In den Flurbereich sollen keine Stolper- Stufen ragen. 

Treppengrundriss

Die Grundrissart, beispielsweise: 

  • gerade
  • gewendelt
  • mit oder ohne Podest 

Die Grundrissart ist abhängig vom vorhandenen Platz. 

Ausführung des Bodenabschlusses 

Hier muss geklärt werden, wie der Deckenrand endet, ob z.B. verputzt oder eine Blende eingebaut wird. 

Ausbildung des Deckenrandes

Der Deckenrand sollte möglichst gerade sein. 

Das heisst, dass in das Treppenauge möglichst keine Stege (z.B. aus Beton) ragen sollten. 

Auftritte- Steigungen 

Die Tiefe der Auftritte und die Steigungshöhe geben z.B. Hinweise darauf, ob die Treppe bequem und sicher zu begehen ist oder nicht. Und ob sie gestalterisch großzügig wirkt oder eher platzsparend ist. 

Checkliste- Sicherheit 

Auf Treppen im häuslichen Bereich passieren laut Statistik jährlich über 360.000 Unfälle. Eine richtige bzw. fachgerechte Ausführung der Treppe verringert das Unfallrisiko wesentlich. 

Tragverhalten 

Treppen sind tragende Bauteile. Daher muss für Treppen, die nicht nach den “allgemein anerkannten Regeln der Baukunst” gebaut werden, wie z.B. Massivholz- Einholmtreppen sowie Massivholz- Spindeltreppen, eine bauaufsichtliche Zulassung sowie ein Standsicherheitsnachweis, eine sogenannte statische Berechnung, gemäß DIN 1052 vorliegen.

Für die Lastannahmen gilt die DIN 1055. 

Das Tragverhalten bezieht sich nicht nur auf Trittstufen und Wangen bzw. Holme, sondern auch auf das Geländer und auf die Verankerung der Treppenkonstruktion. 

Die Treppe umgebenden Bauteile (Wände, Boden, Decke, Podeste) müssen die Treppenlast aufnehmen und daher ausreichend dimensioniert sein. 

Stufen 

Alle Stufen einer Treppe sollen aus dem gleichen Material bestehen. 

Die Stufenvorderkanten können für ein gefahrloses Begehen durch farbige Stoffkanten markiert werden. 

Die Stufen müssen eine rutschsichere Oberfläche aufweisen

Steigung

Die An- und Austrittsstufe soll entsprechend dem gesamten Treppenverlauf gleichmäßig hoch sein. 

Treppenverlauf 

Geradläufige Treppen oder Treppen mit ganz gleichmässiger Wendelung sind am sichersten zu begehen.

Zu spitze Stufenwendelungen bilden insbesondere beim Abwärtsgehen eine grosse Gefahrenquelle. 

Zwischenstufen innerhalb eines Podestes sind zu vermeiden. 

Außerdem ist zu prüfen, ob eine sichere Begehbarkeit der Treppe durch die Einhaltung richtiger Treppenmaße gewährleistet ist. 

Die Masse von den Elementen spielen eine Rolle: 

  • nutzbare Laufbreite
  • Steigung
  • Auftrittsbreite

Belichtung und Beleuchtung

Das Treppenhaus muss hell genug sein. Licht darf nicht blenden, die Stufenvorderkanten sollen durch Licht betont werden. 

Dämmerlicht und Schatten sind gefährlich hinsichtlich der Begeh-Sicherheit. Farben können die Sicherheit erhöhen. 

Nutzung der Treppe

Die Treppe bildet einen Transportweg für sperrige Gegenstände wie z.B. für Möbel. 

Außerdem muss sie auch von alten Menschen und von Kleinkindern sicher benutzt werden können.

Treppengeländer

Das Treppengeländer ist: 

  • Gehilfe
  • Absturzsicherung 

Der Abstand der Geländerstäbe sollte 120 mm nicht überstreiten. 

Anforderungen an den Handlauf: 

  • biegefest
  • griffsicher
  • möglichst an beiden Seiten des Treppenlaufes angeordnet
  • möglichst durchlaufend
  • nicht durch Eckpfosten unterbrochen 
  • ohne Höhenversatz am Stoss 
  • an An- und Auftrittspfosten fest verankert 

Brandschutz

Das Baurecht stellt für Treppen, die innerhalb von Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern mit bis zu zwei Geschossen bezüglich des Brandschutzes keine besonderen Anforderungen.

Für andere Treppenanlagen gilt vor allem die jeweilige Landesbauordnung. 

Schallschutz

Der auftretende Trittschall wird maßgeblich gemindert durch die Masse (das Gewicht) der Wände und der Treppe sowie durch die Art der Stufenbefestigung und des Stufenbelags. 

Fenster im Treppenlauf

Ein Fenster im Bereich des Treppenlaufes muss abgesichert sein durch: 

  • Sicherheitsglas
  • Handlauf oder
  • Geländer 

Außerdem muss das Problem der Reinigung (innen und außen) bedacht werden. 

Gesetzliche Vorschriften

Die Einhaltung der Vorschriften erhöht die Sicherheit. Eingehaltet werden sollten: 

  • DIN- Normen (z.B. DIN 18065) 
  • Landesbauordnungen (LBO)
  • Durchführungsverordnungen
  • regionale Sonderverordnungen (z.B. Brandschutzbestimmungen) 
  • Stabilitätsnachweis: statische Berechnung (z.B. Mittelholmtreppen und Spindeltreppen mit eingespannten Trittstufen) 

Kann ich ein Treppengeländer selbst bauen? 

Ja, ein Treppengeländer kannst du selbst bauen, jedoch ist davon abzuraten. Die Konstruktion des Treppengeländers muss stabil sein! Ist dem nicht der Fall, so können Personen abstürzen und eventuell umkommen. Ratsam ist es, sich das Treppengeländer von einem Fachmann bauen zu lassen.

Ebenso sind für das Bauen einen Treppengeländers Maschinen notwendig, welche Heimwerker selten in der Werkstatt stehen haben. 

Tischler verfügen über ein breitgefächertes Wissen und Erfahrung, was den Bau eines Treppengeländers angeht. Ebenso können sie diese künstlerisch gestalten und dabei die Konstruktion vollkommen stabil halten. 

Wie renoviere ich ein Treppengeländer? 

Je nach Zustand, reicht es aus das Treppengeländer zu renovieren. Ein kompletter Austausch bleibt daher erspart. Lass den Zustand von einem Architekten oder Tischler prüfen!

Lose oder kaputte Einzelelemente können von einem Tischler erneuert werden. 

Die Oberfläche des Treppengeländers kann abgeschliffen und anschließend lackiert oder gestrichen werden. Besonders gut eignet sich Klarlack. 

Du möchtest wissen, wann und wie Holzmöbel geölt werden sollten? Dann könnte unserer Blog „Wann Holzmöbel ölen?“ interessant für Dich sein.

Wie viel kostet ein Treppengeländer? 

Wie viel ein Treppengeländer kostet, ist von der Länge (in Metern) des Treppengeländers abhängig. Durch die vielseitigen Varianten eines Treppengeländers, lässt sich ein pauschaler Preis nicht sagen, da dieser auch vom Material abhängig ist: 

  • Edelstahl: ab 200€/ Meter
  • einfache Materialien: 150- 200€
  • hochwertige Materialien und Designs: 300- 500€

Treppengeländer aus besonderen und hochwertigen Materialien kosten dementsprechend mehr. 

In der Regel entscheidet man sich einmalig für eine Treppe. Demnach ist es sinnvoll, an dieser Stelle keine Kosten zu sparen. 

Was kostet ein Treppengeländer aus Holz?

Ein Treppengeländer aus Holz kostet zwischen 150€ bis 200€ pro Meter. Günstige Treppengeländer können jedoch schon für 100 €/ Lfm erhältlich sein. 

Die Elemente eines Treppengeländers können auch einzeln erhältlich sein: 

  • Holzpfosten: 40€/Stück
  • Handlauf: 20€ bis 40€/ Lfm 
  • Holzstab: 10€ bis 20€/ Stück  

FAQ- häufig gestellte Fragen   

Welches Holz für Treppengeländer?

Dieses Holz kann für Treppengeländer verwendet werden:
– Fichte 
– Lärche 
– Kiefer
– Buche 
– Esche 
– Ahorn  
– Eiche
– Kirschbaum
– Nussbaum  
– etc.

Welches Holz für Handlauf?

Für den Handlauf kannst du dieses Holz verwenden: 
– Eiche
– Buche 
– Ahorn 
– Esche
– Kiefer 
– Kambala 
– Nussbaum
– Kirschbaum 
– Mahagoni
– Fichte
– Tanne

Was kostet ein Treppengeländer aus Edelstahl?

Ein Treppengeländer aus Edelstahl kostet zwischen 200€ bis 450€. 

Was kostet ein Handlauf aus Holz?

Je nach Holzart kostet ein Handlauf aus Holz: 
– Buche: 14,45€/m
– Eiche: 38,41€/m
– Ahorn: 26,15€/m
– Esche: 22,68€/m
– Kiefer: 20,48€/m
– Kambala: 27,20€/m
– Nussbaum: 59,75€/m
– Kirschbaum: 41,16€/m

Wie viel kostet ein Treppengeländer?

Ein Treppengeländer kostet je nach Material circa zwischen 80€ und 500€. 

Was kostet ein Handlauf?

Je nach Material kostet ein Handlauf zwischen 100€ und 500€. 

Was kostet ein Treppengeländer aus Glas?

Ein Treppengeländer aus Glas kostet circa zwischen 300€ und 700€. 

Was kostet Edelstahlgeländer pro Meter?

Ein Edelstahlgeländer kann pro 200€ pro Meter kosten. 

Was kostet ein Geländer streichen?

Ein Geländer zu streichen kostet circa 20€ pro Meter.

Wie teuer ist ein Edelstahlgeländer?

Ein Edelstahlgeländer ist 200€ pro Meter teuer. 

Welches Glas für Treppengeländer?

Dieses Glas kann für Treppengeländer genutzt werden: 
– Verbundsicherheitsglas VSG 
– Einscheibensicherheitsglas ESG 

Welche Farbe für Treppengeländer?

Diese Farben eignen sich für Treppengeländer: 
– Klarlack 
– abriebfeste und schlagfeste Lacke
– innen: Lacke auf wasserbasis 
– Endanstrich: transparenter Schutzlack 

Dieser Artikel beschäftigte sich mit dem Treppengeländer. Du hast erfahren, welche Materialien verwendet werden können und mit welchen Kosten zu rechnen sind. Checklisten geben dir Informationen über die Kriterien, die bei der Auswahl einer Treppe berücksichtigt werden sollten. Wir haben aufgeklärt! 

Quelle: 

Buch: Der Holztreppenbau, Europa Lehrmittel, 5.Auflage

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