Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Hobel. Du erfährst, wie der Hobel richtig eingestellt und wie das Hobeleisen geschärft wird. Wie sollte der Hobel gepflegt werden? Wir klären auf!

Was ist ein Hobel? 

Der Hobel ist ein Werkzeug, welches zur spanenden Bearbeitung von Holz dient. Dabei wird der Hobel über die Holzoberfläche geschoben und begradigt dadurch Unebenheiten oder kann sogar Profile und auch Fälze ist das Holz arbeiten. Im Gegensatz zu den Handhobel gibt es auch Elektrohobel, welche eine rotierende Messerwelle mit rotierenden Schneiden besitzt. 

Im Englischen wird der Hobel als “Plane” bezeichnet. 

Bestandteile 

Der Hobel besteht aus diesen Einzelteilen: 

Welche Hobel gibt es? 

Diese Hobel gibt es: 

Schrupphobel

Der Schrupphobel wird zum ersten Bearbeiten stark verformter, unebener und sägerauer Hölzer verwendet. 

Das Hobeleisen ist an den Seiten gerundet. Dadurch wird eine große Spanabnahme bei relativ geringem Kraftaufwand möglich. 

Das Hobeleisen ist lediglich 33 mm breit. Der Keilwinkel beträgt 25° und der Schnittwinkel 45°. 

Der Schrupphobel ist sowohl mit als auch ohne Klappe im Handel erhältlich. 

Schlichthobel

Der Schlichthobel arbeitet etwas feiner als der Schrupphobel. Er dient jedoch ebenfalls zum ersten Bearbeiten von unebenen, sägerauen Brettern. 

Außerdem kann mit diesem Hobel die mit dem Schrupphobel bearbeitete Flächen nachgearbeitet werden. Diesen Vorgang nennt man Schlichten. Daher hat das Werkzeug auch den Namen. 

Das Hobeleisen ist 48 mm breit. Der Keilwinkel beträgt auch hier 25° und der Schnittwinkel 45°. Der Schlichthobel verfügt über ein einfaches Eisen. 

Doppelhobel 

Sind die Flächen geschlichtet, wird der Doppelhobel eingesetzt. Mit ihm können kurze Werkstücke geebnet und geglättet werden. Außerdem wird er zum Bestoßen von Hirnholz verwendet.

Mit diesem Hobel kann nicht nur längs, sondern auch schräg zur Faserrichtung ein ansprechendes Ergebnis erzielt werden. 

Das Hobeleisen mit Klappe ist ebenfalls 48 mm breit; der Keilwinkel misst 25° und der Schnittwinkel 45°. 

Raubank

Die Raubank wird wie der Doppelhobel eingesetzt. Mit der Raubank werden aber hauptsächlich große Werkstücke bearbeitet. Sie eignet sich auch gut zum Anfügen von Winkelkanten. 

Das Hobeleisen ist 60 mm breit und mit einer Klappe versehen; der Keilwinkel beträgt 25° und der Schnittwinkel 45°. 

Die Kurzraubank hat einen kürzeren Hobelkörper und ein nur 54 mm breites Hobeleisen. Ansonsten wird die Kurzraubank wie die normale Raubank verwendet. 

Putzhobel 

Der Putzhobel wird sowohl zum Bearbeiten furnierter Flächen als auch zum Bearbeiten von Vollholz eingesetzt. Auch Einpassarbeiten sind mit ihm auszuführen. 

Selbst bei astigen und widerspänigen Hölzern sind die Hobelstöße auf der Oberfläche nicht zu erkennen. 

Sowohl der Putzhobel, als auch der Reform-Putzhobel haben ein Hobeleisen mit Klappe, welches 48 mm breit ist. Der Keilwinkel beträgt 25°. 

Die gute Oberflächenqualität bei den Putzhobeln wird durch die etwas steilere Stellung des Hobeleisens gewährleistet: der Schnittwinkel beträgt 48° bis 50°. 

Reform-Putzhobel

Der Reform-Putzhobel wird für feinste Putzarbeiten verwendet. Im Unterschied zum Putzhobel ist bei diesem Werkzeug das Hobelmaul verstellbar. Damit kann die Spanbrechkante den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden. 

Mit dem Reform-Putzhobel ist sogar ein ausrissfreies Arbeiten gegen die Faserrichtung möglich. 

Vorteile des Reform-Putzhobels 

Der Reform-Putzhobel kann fein eingestellt werden, sodass sich mit ihm Flächen sehr sauber abputzen lassen. 

Durch ein bewegliches Sohlenstück (beweglicher Spund) lässt sich das Hobelmaul beim reform-Putzhobel beliebig eng einstellen. Außerdem ist bei vielen Hobeln der Schneidenüberstand an der Hobelsohle durch eine Stellscharube exakt einstellbar. Das Hobeleisen hat einen Schnittwinkel von 50°. 

Bestoßhobel

Der Bestoßhobel ist mit einer Stahlsohle versehen und sein Hobeleisen ist lediglich 45 mm breit. Ansonsten ist er mit dem Putzhobel identisch. 

Er kann zum Bearbeiten von Hirnholz verwendet werden. 

Zahnhobel

In das Hobeleisen des Zahnhobels sind Vertiefungen eingearbeitet. Dadurch wird die Hobelfläche rau. 

Dieser Hobel wird zum Ausgleichen von Unebenheiten verwendet. Man kann ihn auch zum Aufrauen der Leimfläche verwenden. 

Das 48 mm breite Hobelmesser weist bei diesem Werkzeug einen Keilwinkel von 25° und einen Schnittwinkel von circa 75° auf. Dadurch wirkt das Eisen eher schabend als schneidend. 

Simshobel

Der Simshobel ist nur 30 mm breit. Sein Hobeleisen geht aber über die ganze Breite des Hobelkastens. Somit eignet er sich besonders zum Aus- und Nachhobeln von Fälzen an Türen und Fenstern. Auch zum Nachputzen von Profilkanten ist er gut geeignet. 

Beim Absatzsimshobel fehlt der vordere Teil des Hobelkastens. Somit kann man bis in die Ecke des Falzes nacharbeiten. 

Der Schnittwinkel beträgt wie beim Putzhobel 49°, der Keilwinkel wie bei allen Hobeleisen 25°. 

Der Simshobel ist sowohl mit als auch ohne Klappe erhältlich. Wird er mit dem “doppelten Eisen” bestückt, erhält der Hobelkasten, ähnlich wie beim Reform-Putzhobel, eine bewegliche Sohle. Damit ist ein ausrissfreies Arbeiten möglich.  

Was ist der Unterschied zwischen einem Schlicht- und einem Putzhobel

Das Hobeleisen des Schlichthotbels besitzt keine Klappe und weist ein relativ großes Hobelmaul auf. Der Schnittwinkel beträgt 45°. 

Das Hobeleisen des Putzhobels besitzt eine Klappe sowie beträgt der Schnittwinkel 49°. Das Hobelmaul des Putzhobels ist relativ klein und der Kasten ist zudem kürzer. 

Hobel aus Stahl 

Diese Hobel sind aus Stahl gefertigt: 

Hirnholzhobel

Beim Hirnholzhobel liegt das Eisen sehr flach und der Schnittwinkel beträgt nur etwa 25°. Er eignet sich deshalb zum sauberen Bestoßen der Hirnholzflächen. 

Schiffhobel

Beim Schiffhobel ist die Hobelsohle rund bis hohl verstellbar, sodass mit ihm sowohl runde als auch hohle Flächen gehobelt werden können. 

Schabhobel 

Der Schabhobel besteht aus zwei seitlichen angebrachten Griffen und einem kleinen Eisen in der Mitte. Mit ihm können besonders kleine geschweifte Flächen gehobelt werden. 

Bestandteile des Hobels 

Woraus besteht ein Hobel? 

Ein Hobel besteht aus diesen Einzelteilen: 

Wirkungsweise der Klappe

Dringt das Hobeleisen in das Holz ein, wird von der Spiegelseite des Eisens ein Span hochgehoben. Verwendet man ein einfaches Hobeleisen ohne Klappe, kann nicht verhindert werden, dass hierbei der Span mehr oder weniger weit vorspaltet und das Holz einreißt. 

Verwendet man dagegen ein Hobeleisen mit Klappe, wird der Span sofort nach dem Hochheben gestaucht. Ein Einreißen kann somit weitestgehend verhindert werden. 

Wir Wirkung der Klappe wird allerdings erst in Verbindung mit der Hobelmaulvorderkante möglich. Sie drückt den Span nach unten und bricht ihn, weshalb sie auch als Spanbrecherkante bezeichnet wird. 

Ein zu großer Abstand zwischen Hobelmaulborderkante und Hobeleisen lässt das Holz weiter vorspalten und ermöglicht somit das Ausreißen des Holzes. Ist der Abstand zu klein, verstopft das Spanloch. Ein zügiges Arbeiten ist dann nicht mehr möglich, da das Spanloch ständig von Spänen gereinigt werden muss. Um sauber und zügig arbeiten zu können, ist es also wichtig, dass der erwähnte Abstand immer richtig eingestellt ist. 

Klappe auf dem Doppelhobeleisen 

Die Klappe auf dem Doppelhobeleisen weist eine Brechkante auf. Diese hat die Aufgabe, den Span unmittelbar hinter der Schneide zu brechen, damit das Holz nicht einreißen kann. 

Die Klappe erfüllt ihren Zweck nur dann, wenn die Brechkante ungefähr 1 mm, bei Putzhobel ½ mm hinter der Schneidekante liegt. 

Einfluss der Größe des Hobelmauls auf Hobelgüte 

Die Kante des Hobelmauls drückt beim Hobeln auf die Holzfläche und knickt dadurch den abgetrennten Span frühzeitig ab. Ein großes Hobelmaul bricht den Span zu spät, sodass das Holz tief einreißen kann und die Hobelfläche unsauber wird. 

Ein großes Hobelmaul erlaubt eine große Spanabnahme und ein leichtes Hobeln. Ein zu enges Hobelmaul verstopft sehr leicht. Aus diesen Gründen haben z.B. Schrupphobel ein sehr großes Hobelmaul, Putzhobel dagegen ein kleines.

Arbeiten mit dem Hobel 

Arbeitsregeln 

  1. Zum Transport und Lagern, muss das Hobeleisen zurückgenommen werden und nur leicht verkeilen 
  1. Hobelsohle regelmäßig auf gerade Unterlage abschleifen und ölen 
  1. Fase beim Schleifen nicht blau anlaufen lassen (kühlen)
  1. Beim Abziehen müssen Spiegelseite und Fase des Eisens vollflächig aufliegen. 
  1. Zum Einstellen des Hobels nur leicht auf Keil (Eisen) oder Schlagknopf schlagen 

Hobel richtig Einstellen 

Die Spandicke wird durch den Überstand des Hobeleisens an der Hobelsohle eingestellt. 

Durch leichte Hammerschläge auf das Eisenende tritt das Messer hervor und nimmt entsprechend dickere Späne ab. Durch einen leichten Schlag auf den Schlagknopf tritt es zurück und nimmt dünne Späne ab. 

Die richtige Einstellung wird durch den Hobelversuch geprüft, bevor der Holzkeil mit einem Hammerschlag endgültig festgeklemmt wird. 

Wichtig

Je geringer die Spandicke, desto feiner die Bearbeitung. Bei zu geringer Einstellung gibt es keinen geschlossenen Span mehr. 

Was bedeutet Abzwerchen der Brettfläche? 

Abzwerchen bedeutet, dass der Hobel in einem Winkel von etwa 35° bis 45° zur Faserrichtung schräg über das Brett geführt wird. 

Das Ziel ist es dabei, dass das Brett geschlichtet und geebnet wird. 

Was bedeutet ziehender Schnitt? 

Ziehender Schnitt bedeutet, dass der Hobel gegen die Bewegungsrichtung etwas gedreht wird. Dabei wird eine saubere Oberfläche erzielt. 

Hobelfehler

Hobelfehler können leicht vermieden werden, wenn du dir diese Regeln einprägst: 

Spanbrecherkante 

Die Spanbrecherkante (Klappenkante) muss absolut dicht auf der ganzen Breite der Spiegelfläche aufliegen (Blickkontrolle), sonst wird der Span nicht gleichmäßig gebrochen. 

Feine Spanteile dringen zwischen Klappe und Spiegelfläche des Hobeleisens ein und verstopfen allmählich das Hobelmaul. 

Winkel des Hobeleisens

Welche unterschiedlichen Winkel gibt es beim Hobel? 

Diese Winkel gibt es: 

Freiwinkel 

Der Freiwinkel ist der Winkel zwischen Fase und Holzoberfläche bzw. Hobelsohle. 

Keilwinkel 

Der Keilwinkel ist der Winkel zwischen Fase und Spiegelseite des Hobeleisens. 

Schnittwinkel 

Der Schnittwinkel liegt zwischen Spiegelseite des Hobeleisens und der Hobelsohle und gibt somit die Neigung des Hobeleisens an. 

Warum sind die Schnittwinkel an den einzelnen Hobelarten unterschiedlich? 

Je nach Aufgabe des Hobels und verlangter Schnittgüte sind die Schnittwinkel unterschiedlich groß. Bei mehr schabender Wirkung stehen die Hobeleisen steiler (großer Schnittwinkel) und beim schneidenden Schnitt flacher (kleiner Schnittwinkel)

Jedoch ist beim kleinen Schnittwinkel die Gefahr groß, dass das Holz einreißt.

Deshalb haben diese Hobel einen Schnittwinkel von 45°: 

Der Putzhobel hat einen Schnittwinkel von circa 50° und der Zahnhobel einen Schnittwinkel von 75°bis 80°. 

Eine Ausnahme bildet dagegen der Hirnholzhobel einen Schnittwinkel von 34°. 

Welche Bedeutung hat der Keilwinkel am Hobeleisen? 

Der Keilwinkel ist der Zuschärfwinkel des Hobeleisens. Er beträgt in der Regel 25°. 

Ist der Keilwinkel größer als 25°, wird die Schneide nicht scharf genug. 

Ist der Keilwinkel kleiner als 25°, bricht die Schneide besonders beim Hobeln von Holz mit Ästen leicht aus. 

Bei einem Keilwinkel von 25° beträgt die Fasenbreite des Hobeleisens etwa die doppelte Hobeleisendicke. 

Welche Bedeutung hat der Freiwinkel? 

Der Freiwinkel ist der Winkel zwischen der Fase des Hobeleisens und der zu hobelnden Holzfläche. 

Ist der Freiwinkel zu klein, muss man beim Hobeln sehr viel Kraft aufwenden, um den Hobel auf die Fläche zu drücken. 

Beim Anschleifen des Hobeleisens ist darauf zu achten, dass der Freiwinkel erhalten bleibt. 

Schärfen des Hobeleisens

Welche Werkzeuge werden zum Schärfen verwendet? 

Zum Schärfen von Hobel werden verwendet: 

Schleifscheibe

An der Schleifscheibe wird der Keilwinkel von 25° angeschliffen. Ein leichter Hohlschliff ist dabei vorteilhaft. Die Fase darf aber nicht rund werden. 

Abziehstein 

Der an der Schneide entstandene Grat wird durch das Abziehen an einem natürlichen oder künstlichen Abziehstein entfernt. Dabei erhält die Schneide die endgültige Schärfe. 

Anleitung: Hobeleisen schärfen 

Hobeleisen werden an Schärfmaschinen mit Schleifscheiben geschärft. Hierfür gibt es an den meisten Maschinen besondere Vorrichtungen, damit die Schneide die richtigen Winkel erhält. 

Das Eisen wird entweder zwischen wärmeleitende Metallplatten gespannt oder muss beim Schleifen mehrmals mit Wasser abgekühlt werden, damit die Schneide beim Schärfen nicht ausglüht. Danach werden die Hobeleisen mit Abziehsteinen abgezogen. 

Das Hobeleisen ist an den Kanten etwas zu brechen, damit beim Hobeln keine scharfkantigen Spuren zurückbleiben. Schlichthobeleisen erhalten eine leicht ballige Schneide, Schrupphobeleisen eine runde Schneide, mit der viel Holz abgenommen werden kann. 

Anleitung: Hobeleisen abziehen 

Abziehsteine

Mit natürlichen Abziehsteinen wie dem Belgischen Brocken und dem Arkansas-Stein oder dem künstlichen Abziehsteinen kann das Hobeleisen abgezogen werden. 

Beim Belgischen Brocken und beim künstlichen Abziehstein verwendet man Wasser zum Abziehen. Beim Arkansas-Stein wird ein Gemisch aus Petroleum und Öl verwendet.

Anleitung 

Beim Abziehen muss die Fase des Eisens gut auf dem Abziehstein aufliegen und so lange kreisend bewegt werden, bis die Schneide blank und der Grat restlos entfernt ist.

Die Spiegelseite des Eisens wird nur wenige Male flachliegend über den Abziehstein geführt, damit der Grat zur Fase zurückgedrückt und dadurch leichter entfernt werden kann.

Pflege

Pflege des Handhobels

Beim Hobeln nutzt sich die Hobelsohle besonders an der Vorderkante des Hobelmauls ab. Deshalb muss die Hobelsohle wieder abgerichtet werden. Dies geschieht mit einem Schleifband auf einer ebenen Fläche, z.B. auf einem Maschinentisch. Die Hobelsohle ist von Zeit zu Zeit einzufetten. 

Beim Abrichten der Hobelsohle muss das Hobeleisen zurückgesetzt und eingekeilt sein, weil der Hobelkasten durch die Keilkräfte seine Form geringfügig verändert. 

Das Hobeleisen muss besonders sorgfältig behandelt werden. Bei Lagerung und Transport wird es zur Schonung zurückgeklopft. 

Handhobelmaschine 

Die Handhobelmaschine nutzt man für Handarbeiten, bei denen der Handhobel zu viel Zeit erfordert. 

Viel verwendet wird die Handhobelmaschine auf der Baustelle, z.B. zum Abhobeln von Türkanten und Deckenbalken sowie zum Fälzen. 

Mit einer Hilfsvorrichtung lässt sie sich in eine stationäre Hobelmaschine umbauen. 

Die Hobelbreite beträgt je nach Fabrikat 75 bis 250 mm. 

Ausgerüstet sind die Handhobelmaschinen mit verstellbaren Füge- und Falzanschlägen. 

Hobel kaufen 

Hersteller und Händler 

Diese Hersteller stellen besonders gute Hobel her: 

FAQ-häufig gestellte Fragen 

Was macht man mit einem Hobel?

Das kannst du alles mit einem Hobel machen: 

– Flächen eben hobeln (Schlichten) 

– Profile und Fälze hobeln 

– Hirnholz bestoßen 

– Winkelkanten anfügen 

– Einpassarbeiten 

– Unebenheiten Ausgleichen 

– Leimflächen aufrauen 

– Aus- und Nachhobeln von Fälzen an Türen und Fenstern 

– Profilkanten nachputzen 

Was gibt es für Hobel?

Diese Hobel gibt es: 

– Schrupphobel 

– Schlichthobel 

– Doppelhobel 

– Raubank

– Putzhobel

– Zahnhobel 

– Simshobel 

– Falzhobel

– Nuthobel

– Grathobel

– Grundhobel

– Schiffshobel

Warum Holz Hobeln?

Beim Hobeln von Holz wird die Oberfläche des Holzes geebnet und geglättet. Zudem können Unebenheiten ausgeglichen werden oder auch Fälze oder Profile ist das Holz gearbeitet werden. Der Schritt des Hobels geschieht meist nach dem Abrichten des Holzes. Zum Hobeln einer Holzoberfläche gibt es viele verschiedene Hobel- von Handhobel bis maschinelle und elektrische. 

Wie stellt man einen Handhobel richtig ein?

So stellt man einen Handhobel richtig ein: 

1) Spandicke durch Überstand des Hobeleisens an der Hobelsohle einstellen 

2) Leichte Hammerschläge auf Eisenende lässt Hobelmesser hervortreten

3) Leichter Schlag auf Schlagknopf lässt Hobelmesser wieder zurückspringen. Dünne Späne sind die Folge

4) Richtige Einstellung durch Hobelversuch prüfen 

5) Holzkeil mit Hammerschlag festklemmen

Was ist die Falztiefe?

Eine Falztiefe kann an dem Falzhobel eingestellt werden. Die Falztiefe gibt dabei an, wie tief, also das Maß des Falzes sind. Der Falzhobel wird demnach auf die Falztiefe eingestellt, wodurch eine exakte Falztiefe ermöglicht wird. Die Falztiefe soll für Vollholzfüllungen und Glas 10 bis 15 mm betragen und für Sperrholzfüllungen 8 mm. Die Falzhöhe beträgt etwa ⅔ der Holzstärke. Sie muss auf jeden Fall auf einer Ebene mit einer Schlitzwange sein. 

Woraus werden Hobel hergestellt?

 Holzhobel können aus Pinie, Rotbuch, Pockholz, Hainbuche hergestellt. 

Gibt es Japanische Hobel? 

Ja, es gibt Japanische Hobel. Diese Hobel werden als Kanna bezeichnet und werden über das Holzstück gezogen und nicht geschoben. 

Dieser Artikel beschäftigte sich mit dem Hobel. Du hast erfahren, wie der Hobel richtig eingestellt und wie das Hobeleisen geschärft wird. Wie sollte der Hobel gepflegt werden? Wir haben aufgeklärt!

Was hat in diesem Beitrag gefehlt, was ihn besser gemacht hätte?

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