Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage: Unter welchen Bäumen sollte man nicht parken?

Wer kennt es nicht: Gestern bist du mit deinem Auto in die Waschanlage gefahren und zack, nun ist das Auto wieder mit Vogelkot, Blüten und Blättern beschmutzt. Unter einem Baum zu Parken kann ein hohen Risiko sein. Vogelkot lässt sich in der Waschanlage leicht entfernen, wenn sich jedoch ein Ast lockert und auf das Auto fällt, kann es teuer werden. 

Unter welchen Bäumen sollte man nicht parken? 

Unter diesen Bäumen sollte man nicht parken: 

Im Frühling sollte man nicht unter diesen Bäumen parken: 

Man sollte nicht unter Bäumen parken, da durch herabfallende Sekrete und Teile das Auto beschädigt werden kann. 

So entfernt man Honigtau

Befindet sich Honigtau auf Glasoberflächen, so kann er leicht mit einem Glasreiniger entfernt werden. Liegt der Honigtau jedoch auf Lack oder eine Kunststoffoberfläche, so führt kein Weg an der Autowäsche oder einem Detailer vorbei. 

Wenn der Honigtau schon länger eingetrocknet ist, so kann ein Teer- und Klebstoffentferner helfen. Ebenso kannst du dein Glück mit einer Lackreinigungsknete versuchen. 

Wieso sollte man unter Bäumen nicht parken? 

Äste, Blätter, Vogelkot und andere Dinge können das Auto beschädigen. Das Parken unter Bäumen ist meist mit entstehenden Kosten verbunden. 

Honigtau 

Im Sommer freut man sich häufig über ein schattiges Plätzchen unter einem Baum. Der Baum schützt vor hoher Sonneneinstrahlung und somit heizt sich das Auto nicht zu sehr auf. 

Bei der Rückkehr zum Auto muss man jedoch mit Erstaunen feststellen, dass der Lack mit einer klebrigen Konsistenz überzogen ist. Es handelt sich hierbei um Honigtau. Honigtau ist ein Sekret der Blattlaus und kann sich schwupps mit einer einfachen Autowäsche beseitigen lassen. Tropft das frische Sekret auf das Auto, entsteht durch den Gärungsprozess Alkohol, was zur Folge hat, dass der Lack angegriffen wird. 

Honigtau besteht zum größten Teil aus Zucker. Blattläuse knabbern die Nährstoffleitungen der Blätter an, welche hauptsächlich aus Eiweißen und Kohlenhydraten bestehen. Die aufgenommenen Kohlenhydrate werden als Zucker wieder ausgeschieden. 

Harz

Harz und Lack ähneln sich in der chemischen Grundstruktur. Bei hohen Temperaturen können sich demnach beide Stoffe miteinander verbinden, weshalb die obere Lackschicht des Autos angegriffen werden kann. 

Das Harz sollte demnach schnell entfernt werden. Hierfür eignen sich Feuchttücher oder auch feuchte Brillenputztücher. 

Ist bereits der Lack beschädigt, führt kein Weg am Lackdoktor vorbei. 

Um dein Auto nicht mit Harz zu beschmutzen, solltest du besonders in den Sommermonaten diese Baumarten meiden: 

Vogelkot 

Vogelkot kann den Autolack schädigen. Im Vogelkot befindet sich Pankreatin, welches den Lack angreifen kann. Besonders in Sommermonaten, wenn der Kot durch hohe Sonneneinstrahlung mehrere tage auf dem Lack liegt, kann sich dieser in den Lack einbrennen. Demnach sollten kotflecken so schnell wie möglich entfernt werden. Am besten gelingt es mit warmen Wasser und einem weichen Schwamm. 

Vogelkot sollte per Hand entfernt werden, da die Bürsten in der Waschanlage die Inhaltsstoffe des Kots unter den Lack “bürsten” könnten. 

Äste, Kastanien und Nüsse

Wenn du im Herbst unter einem Baum parkst, kann es passieren, dass dein Auto durch herabfallende Nüsse, Kastanien oder auch Eicheln beschädigt wird. 

Je nach Größe und Gewicht des Astes, kann es passieren, dass auch Insasses eventuell Schaden durch einen Astbruch nehmen. 

Wer die Kosten für einen solchen Schaden trägt, lässt sich schwer sagen. Wenn der Besitzer regelmäßig den Baum gepflegt und beschnitten hat, so muss der Autoeigentümer selbst für den Schaden in die eigene Tasche greifen. 

Herabfallende Äste werden meist als “naturgebundenes Ereignis” bezeichnet sowie kleine Schäden, die durch Nüsse, Kastanien oder Eicheln entstanden sind als “Gefahren aus den Gegebenheiten der Natur” deklariert. 

Kann die Stadt oder die Gemeinde haften? 

Unter Umständen, kann die Stadt bzw. die Gemeinde für Schäden am Auto zum Schadensersatz herangezogen werden. Das trifft jedoch nur zu, wenn die Verkehrssicherungspflicht seitens der Stadt verletzt worden ist.  

FAQ-häufig gestellte Fragen

Unter welchen Bäumen sollte man nicht parken?

Unter diesen Bäumen sollte man nicht parken: 

– Birke
– Ahorn 
– Pappel
– Linde 
– Eiche
– Nussbaum 
– Rotbuche 
– Kastanie

Welche Bäume verkleben Autos?

Diese Bäume verkleben Autos: 
– Linde 
– Ahorn 
– Kastanie

Wann kommt Hartz von Bäumen?

Besonders in den Sommermonaten kommt Harz von den Bäumen. Daher sollte man auch nicht unter Nadelbäumen parken, denn wer unter diesen Bäumen parkt, kann damit rechnen, dass Harzflecken auf dem Autolack zu finden sind. Vorwiegend im Sommer setzen die Bäume Harz frei. 

Was kann man gegen Honigtau machen?

Das kannst du gegen Honigtau machen: 

1) Nicht mit dem Auto unter einen Baum stellen 
2) Mit Glasreiniger entfernen
3) Detailer verwenden 
4) Teer- oder Klebstoffentferner verwenden 

Dieser Artikel beschäftigte sich mit der Frage: Unter welchen Bäumen sollte man nicht parken? Du hast erfahren, welche herabfallenden Sekrete und Teile dein Auto beschädigen können und ob die Stadt für Schäden aufkommen muss. Was ist Honigtau und wieso in dieses Sekret so gefährlich für den Autolack? Wir haben aufgeklärt!

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